Eine Antenne ist ein besonderer Stromrichter, der ein elektromagnetisches Feld in Wechselstrom umsetzt oder umgekehrt. Dabei gibt es zwei Basisvarianten:
- die Empfangsantenne, die elektromagnetische Wellen empfängt und in Wechselstrom umwandelt
- die Sendantenne, die mit Wechselstrom gefüttert wird und diesen in ein elektromagnetisches Feld umsetzt
Die einfachste Form einer Antenne ist ein dünner leitender Draht. Die Antenne nutzt dabei das Phänomen, dass elektromagnetische Wellen in einem Leiter Wechselstrom erzeugen (Empfang) und das umgekehrt Wechselstrom wiederum elektromagnetische Wellen erzeugt (Versendung).
Die feste Beziehung zwischen Länge und Frequenzbereich
Bei Antennen, die für einen bestimmten Frequenzbereich gedacht sind, besteht eine feste Beziehung zwischen der Antennenlänge und dem gewünschten Frequenzgebiet. Im Prinzip bestehen keine Unterschiede zwischen Sendeantennen und Empfangsantennen, jedoch bestimmen die in der Praxis benötigten Anforderungen die Ausführung und Konstruktion. Die gute und ungestörte Funktion der Antenne ist von äußerster Wichtigkeit für die Reichweite des Funksignals. Korrosion des Drahtes oder einer Verbindung, Kabelbruch oder die fälschliche Platzierung der Antenne haben sofortige und schwerwiegende Auswirkungen auf die Reichweite.
Die Positionierung der Antenne
Die Polarisationsrichtung (die Richtung in der die Transversalwelle schwingt) bezieht sich auf das ausgestrahlte und empfangene des elektrischen Feldes. Bei den meisten Drahtantennen müssen die Elemente in der Fläche der Polarisationsrichtung liegen.
Antennenimpedanz
Impedanz kann als ein komplexer Widerstand gesehen werden. Die Impedanz (sowie das ‘Hindernis’ oder der Widerstand auch bezeichnet wird) hängt von der Frequenz des Signals ab. Der Anschluss der Antenne hat elektronisch eine bestimmte Impedanz. Antennen werden meistens so hergestellt das die Impedanz so weit wie möglich denen gängiger Antennenkabel gleichen, sowie 50 Ohm oder 75 Ohm.
Die Antennenlänge
Bei einer Stabantenne ist die Antennenlänge, um die größte Leistungsfähigkeit zu erreichen, ein Viertel der Wellenlänge der Durchschnittsfrequenz.
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